Cyberstudie 2024: Schutzmassnahmen werden oft vernachlässigt

Die Cyberstudie 2024 zeigt auf: Cyberkriminalität ist für Schweizer KMU, IT-Dienstleister und Privatpersonen eine ernsthafte Bedrohung – doch viele ergreifen kaum Schutzmassnahmen.

Die representative Cyberstudie 2024 zeigt, dass viele Schweizer KMU, IT-Dienstleister und Privatpersonen Cyberkriminalität als ernsthafte Bedrohung sehen, aber nur wenige aktiv Schutzmassnahmen ergreifen. Rund 5 % der Bevölkerung und 4 % der KMU und IT-Dienstleister waren in den letzten drei Jahren von Cyberangriffen betroffen.

Besonders besorgniserregend: 40 % der betroffenen Unternehmen verfügen weder über einen Notfallplan noch über eine Strategie zur Geschäftskontinuität. Die Studie ruft zur Sensibilisierung und zu verstärkten Sicherheitsmassnahmen auf, um die digitale Resilienz in der Schweiz nachhaltig zu stärken.

Autor:innen:

Marc K. Peter, Katja Dörlemann, Kristof Hertig, Andreas W. Kaelin, Karin Mändli Lerch, Patric Vifian, Nicole Wettstein

Forschungspartner/innen:

Die MobiliardigitalswitzerlandHochschule für Wirtschaft FHNWSchweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften SATWAllianz Digitale Sicherheit Schweiz ADSS und YouGov