Die Themenplattform «Autonome Mobilität» hat ein Faktenblatt zusammengestellt, um über das Thema zu informieren sowie Chancen und Problemfelder aufzuzeigen.
Hoch und voll automatisierte Fahrzeuge mit entsprechenden Fahrsystemen zielen darauf ab, Fahrerinnen und Fahrer zukünftig von oftmals lästigen Aufgaben zu entbinden, sie als Gefahrenquelle auszuschalten und zudem Infrastrukturen effizienter zu nutzen. Sie bedingen ein fast unvorstellbar hohes Mass an Digitalisierung, Nutzung künstlicher Intelligenz und neuartiger Vernetzung, sodass sich Systeme extremer Komplexität abzeichnen.
Die Tabelle im Faktenblatt gibt einen detaillierten Überblick über die momentanen Herausforderungen auf technischer, rechtlicher, ökologischer sowie gesellschaftlicher Ebene und zeigt einen möglichen Nutzen auf. Sie konzentriert sich auf Fahrzeuge für Personentransport mit einem hohen Verkehrsanteil. Klar ist, dass die Entwicklung solcher Systeme eine enorme technische Herausforderung ist. Noch ist nicht sicher, ob alle bestehenden Probleme gelöst werden können. Die Systeme müssen in einer dynamischen und komplexen Umgebung und unter teils extremen Strassen- und Wetterverhältnissen hoch zuverlässig und über lange Zeiträume sicher funktionieren.
Wolfgang Kröger (SATW)
Andreas Burgener (Auto Schweiz), Bernhard Gerster (BFH), Stefan Huonder (ASTRA), Werner Jeger (ASTRA), Esther Koller (SATW), Manuel Kugler (SATW), Marco Laumanns (Bestmile), Jürg Michel (Postauto Schweiz), Thomas Probst (Universität Freiburg) und Reto Schneider (SWICA)
Claudia Schärer und Beatrice Huber (SATW)
