Wie sicher fühlen sich Schweizer Internetnutzende im Cyberspace?

Die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Bericht sind:

• Digitale Geräte im Alltag: Durchschnittlich besitzen die Schweizer Internetnutzenden 7 ans Internet angeschlossene Geräte. Dies verdeutlicht, wie vernetzt unser Alltag ist.
• Selbsteinschätzung in Cybersicherheit: Obwohl zwei Drittel der Befragten ihre Kenntnisse bezüglich Schutzmassnahmen als gut einschätzen, wären 61% gerne besser über das Thema Internetsicherheit informiert. Dies unterstreicht die Notwendigkeit eines breiteren Verständnisses für Cybersicherheit in der Gesellschaft, damit Bürgerinnen und Bürger besser gegen Cyberangriffe gewappnet sind.
• Sicherheit beim Onlineshopping: 30% der Befragten kaufen mindestens einmal pro Woche online ein, 77% mindestens einmal pro Monat. Obwohl sich nur wenige (15%) Sorgen über Betrug beim Onlineshopping machen, wurden 11% in den letzten 5 Jahren auf Online-Plattformen betrogen, indem sie für Waren oder Dienstleistungen bezahlt haben, die nie geliefert wurden. Passwort-Management: Ein kritischer Punkt ist das Passwort-Management. Viele nutzen dasselbe Passwort für unterschiedliche Dienste, was ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.
• Risikobewusstsein: Fast alle Schweizer Internetnutzenden sehen das Problem von Cyberangriffen und wurden auch schon häufig tatsächlich angegriffen. Dennoch schätzen 35% der Personen das Risiko, in den nächsten 2-3 Jahren von einem Angriff betroffen zu sein, als gering ein. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schweizer Internenutzenden sich der Bedeutung von Internetsicherheit bewusst sindt und in einigen Bereichen proaktiv handeln. Es gibt jedoch Raum für Verbesserungen, besonders im Bereich des Passwort-Managements und der regelmässigen Teilnahme an Sicherheitsschulungen. Dieser Bericht unterstreicht die Notwendigkeit, das Bewusstsein für Cybersicherheit kontinuierlich zu schärfen, um in unserer digital vernetzten Welt sicher zu bleiben.