TecDay Glarus

TecDays Technology education 16:49

Rückblick

Am 12. November fand zum ersten Mal ein TecDay an der Kantonsschule Glarus statt. Die ca. 440 Schülerinnen und Schüler konnten aus 33 praktischen, aktuellen und spannenden Modulen ihre Lieblingsthemen wählen.

Der Startschuss in den TecDay fiel um 8:30 Uhr in der Aula, wo die Schülerband «Light my fire» von den Doors zum besten gab und der Rektor Peter Aebli sowie Beat Schuler, Leiter Nachwuchsförderung SATW, die Schülerschaft bei steigender Aufregung begrüssten. Kurz vor 9:00 Uhr verteilten sich alle in die Zimmer. 

Vielfältige, interdisziplinäre Themen zeigen Bedeutung und Faszination von Technik auf

Werden wir künftig von Robotern ersetzt? Wie nachhaltig sind unsere Lebensmittel? Grüne Gentechnik: Fluch oder Segen? Klimawandel & Technologie: Chance oder Widerspruch? Solchen Fragen wurde am TecDay auf den Grund gegangen. Auf das grösste Interesse stiessen die Module «Biochemie von Drogen und Drogentest», «Handystrahlen», «Kein Leben ohne Tod» und «Die Wissenschaft von Dingen, die es nicht gibt».

Modulverantwortliche aus der Region und der ganzen Schweiz

Die Modulverantwortlichen stammten aus 22 verschiedenen Organisationen – von Basel bis Lugano und von Lausanne bis Chur. Mit dabei waren: ABB, Axpo Power AG, ETH Zürich,Fachhochschule Graubünden, Fachhochschule Nordwestschweiz, Fachhochschule Südschweiz, Hilpert electronics, Hochschule Luzern, HSR Rapperswil, Maxon Motor AG, myclimate, Nagra, NTB Buchs, PH St. Gallen, Schweizer Luftwaffe SPHAIR, Suisse Eole, Swiss International Airlines, Swiss Nanoscience Institute, Universität Basel, Universität Freiburg i.Br., Universität Zürich, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

«Der Praxisbezug ist für uns von grosser Bedeutung, und die Jugendlichen schätzen es ganz besonders, wenn externe Referenten ihre Erfahrungen vermitteln», erklärt Peter Aebli, Rektor der Kanti Glarus.

Schülerinnen und Schüler voll dabei

Vor allem voll Enthusiasmus und Interesse mit dabei waren die Schülerinnen und Schüler. Sie überhäuften die Fachleute mit Fragen und diskutierten auch in den Pausen ihre Erlebnisse und Erkenntnisse.

Folgendes hat diese an dem Tag beeindruckt:

  • Die riesige Vielfalt und Menge an Modulen!
  • Viele Einblicke in Themenbereiche bekommen zu haben, mit denen man teilweise auch im Alltag zu tun hat, sich dessen aber oft gar nicht bewusst ist (z.B. Nano in Kosmetika und Sonnencreme).
  • Einige Fakten, die mir vorher gänzlich unbekannt waren doch eigentlich über meine Zukunft entscheiden.
  • Die Missionen beim Militärflieger.
  • Beim Modul Photonics war ich sehr erstaunt, was man alles mit Licht anstellen kann und habe zum ersten mal gesehen, was eine Brille genau korrigiert.
  • Sehr sympatische, engagierte Modulleiter, die das Thema gut vermitteln konnten.
  • Das alles Experten waren, und nicht irgendwelche Studenten, die keine Ahnung haben.
  • Dass es nicht nur theoretisch war, sondern dass man Dinge auch ausprobieren konnte.
  • Gute Organisation, sehr interessante Themen, wollte am liebsten alles anwählen.

Grosse Medienpräsenz

Der TecDay hat auch die lokalen Medien interessiert. Die Südostschweiz, Tele Südostschweiz, die Glarnerwoche sowie Fridolin waren vor Ort und berichteten über den speziellen Tag.

Beitrag Tele Südostschweiz

Beitrag Südostschweiz

Beitrag Glarner Woche

Beitrag Fridolin