In Zusammenarbeit mit IBM und unter der Leitung der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW haben rund 70 Fachexpert:innen und Wissenschaftler:innen aus 30 renommierten Schweizer Hochschulen, Behörden und Institutionen zu dieser neuen Publikation beigetragen. Die neue SATW-Studie gewann den 1. AI for Social Impact Award an der Swiss Conference on Data Science SDS.
Ziel der Studie war es herauszufinden, wie neue Technologien die negativen Auswirkungen des Klimawandels in der Schweiz reduzieren und unsere Gesellschaft und Wirtschaft widerstandsfähiger machen können. Die Fachleute setzen grosse Hoffnungen in die neuesten Entwicklungen rund um die Künstliche Intelligenz (KI) und satellitengestützte Erdbeobachtungen, um die verschiedenen klimatischen Herausforderungen zu meistern. In Kombination mit KI-Tools können neuste Messmethoden und -Technologien um ein Tausendfaches schnellere und bessere Analysen, Vorhersagen und Bilder liefern als vor wenigen Jahren.
Das Factsheet enthält sieben Handlungsempfehlungen an Entschedigungsträger aus Politik und Verwaltung, Hochschulen und Förderinstitutionen sowie private Unternehmen. Fallstudien im Bereich CO2-Emissions-Monitoring und der Eruierung von städtischen Hitze-Clustern zeigen auf, wie die erwähnten Technologien konkreten Nutzen stiften und welche Empfehlungen deren Einsatz und Weiterentwicklung unterstützen würden.
Das Factsheet ist eine Kurzfassung des Whitepapers «How to use the power of AI to reduce the impact of climate change on Switzerland», das von mehr als 70 Fachexpert:innen und Wissenschafler:innen erstellt wurde. Zu den Autor:innen gehören Thomas Brunschwiler und Jonas Weiss (IBM Research), Erwan Koch (UNIL), Reik Leiterer (Data Innovation Alliance) und Tanja Stanelle (EBP); die Projektleitung hatten Manuel Kugler und Christian Holzner (SATW) inne.
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